Foto: Symbolbild von Cornell Frühauf auf pixabay.com

Erbach. Kriminelle haben in Erbach eine ältere Dame um über 16.000 Euro betrogen.

Die Täter riefen die Seniorin bereits am Dienstag, 8. November, an und gaben sich als Polizisten aus. Im Zuge weiterer Telefongespräche behaupteten sie, dass nach einem Raubüberfall eine Liste sichergestellt wurde.

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Darauf wäre angeblich der Name der Erbacherin und eine Liste ihrer Wertgegenstände vermerkt gewesen. Sie solle ihr Geld deshalb vorsorglich abheben und einem “Kollegen” übergeben – was die Frau dann auch tat.

Erst am Montag, 21. November, wurde die Polizei informiert und Anzeige erstattet.

In diesem Zusammenhang warnt die Polizei nochmals davor, Daten oder Angaben zu Lebensverhältnissen, Wertsachen oder Vermögen preiszugeben.

Polizisten fragen nicht nach persönlichen Geldverstecken, stellen nicht vorsorglich Geld oder Wertsachen sicher. Betroffene sollen das Gespräch beenden und die echte Polizei verständigen. red

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