Bild: Symbolbild von Augusto Ordóñez auf pixabay.com

Erst jetzt wurde bei der Polizei ein Betrugsfall, der sich bereits vor etwa fünf Wochen ereignete, angezeigt. Eine Seniorin aus Michelstadt wurde telefonisch kontaktiert und dabei ein Gewinn von 167.000 Euro in Aussicht gestellt. Mit dem Argument, dass die Gewinnausschüttung über eine Stiftung erfolge, welche zufällige Gewinner auswähle, wurde die Frau davon überzeugt, die Summe gewonnen zu haben, obwohl sie an keinem Gewinnspiel teilgenommen hatte.

Für angebliche „Steuern und Gebühren“ überwies die Seniorin den Betrügern insgesamt rund 35.000 Euro. Mit dieser Masche täuschten diese der Dame vor, dass erst nach beglichenen Forderungen der Gewinn ausbezahlt würde. Als die Auszahlung des Gewinns allerdings ausblieb, wurde die Polizei verständigt.

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Die Ermittlungen der Kripo wegen Betrugs dauern an.

In diesem Zusammenhang warnt die Polizei:

– gewinnen kann nur, wer auch an einem Gewinnspiel teilgenommen hat

– ein tatsächlicher Gewinn steht einem zu, ohne dass zuvor irgendwelche Kosten beglichen werden müssen

– bei solchen oder ähnlichen Anrufen am besten direkt wieder auflegen

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