Simulation für den Ernstfall: Das Team in der Notaufnahme. Bild: Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg

Groß-Umstadt. Die zentrale Notaufnahme (ZNA) der Kreisklinik übte im Rahmen einer Fortbildungsreihe mit geschminkten Verletztendarstellern die medizinische Erstversorgung von Schwerstverletzten und lebensbedrohlich Erkrankten.

„Wir üben hier mit unserem Team über Fachgebiete und Berufsgruppen hinweg die interdisziplinäre Zusammenarbeit im Schockraum. Das Thema Aus- und Fortbildung in der Notfallversorgung steht für uns ganz oben auf der Agenda“, erklären Dr. Nadine Nothacker, Ärztliche Leiterin der ZNA und Mitorganisator Dr. Thorsten Finteis.

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Der Schockraum ist ein zentraler Ort in der Notaufnahme, wo grundsätzlich alle Patienten mit einem drohenden oder sicher lebensbedrohlichen Zustand – egal welcher Ursache – von einem Team untersucht und erstversorgt werden.

Die zentrale Notaufnahme steht seit zwei Jahren unter der Leitung der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin, die auch für die Besetzung von zwei Notarztstandorten im Landkreis Darmstadt-Dieburg verantwortlich ist.

Eine Teilnehmerin bilanzierte beim Abschlussgespräch im Schockraum: „Die Performance des geschminkten Schauspielers, eben im Fallbeispiel, war so gut, dass ich gerade „wirklich voll im Real-Einsatz drin war“ und Notfallmedikamente vorbereitet habe“, lobt Nicole Hardt, Krankenschwester der Notaufnahme. red

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