Die Teilnehmer der Einsegnung. Foto: Veranstalter

Erbach. Der Bund der Vertriebenen, Kreisverband Odenwald (BdV), hatte zu einer Veranstaltung am Samstag, 11. März, zur Segnung des neuen Kreuzes auf dem Erbacher Friedhof eingeladen, verbunden mit dem „März-Gedenken 2023“.

Über vierzig interessierte Teilnehmer waren anwesend, darunter 15 Ehrengäste, insbesondere die Hessische Landesbeauftragte für Heimatvertriebene und Spätaussiedler, Frau Margarete Ziegler-Raschdorf, die hessische Landtagsabgeordnete Frau Sandra Funken, die kath. Pfarrer Harald Poggel und Januarius Mäurer, die Bürgermeister Dr. Peter Traub und Dr. Tobias Robischon sowie zahlreich erschienene parlamentarische und politische Vertreter.

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Im Jahre 1951 errichteten Vertriebene und Flüchtlinge aus den deutschen Ostgebieten und osteuropäischen Vertreibungsgebieten ein Gedenkkreuz auf dem Erbacher Friedhof zur Erinnerung und Mahnung an ihr erlittenes Schicksal. Dieses Kreuz musste nun aus Sicherheitsgründen demontiert werden. Es wurde ein neues Gedenkkreuz errichtet.

Grußworte entrichteten der Erbacher Bürgermeister Dr. Peter Traub, Pfarrer Harald Poggel sowie für die politischen und parlamentarischen Vertreter Kevin Schmauß.

Die Segnung des neuen Kreuzes nahm Pfarrer Januarius Mäurer vor. Norbert Kurek sorgte für die musikalische Umrahmung der würdigen Feierstunde, die mit der deutschen Nationalhymne beendet wurde. Anschließend trafen sich die Teilnehmer der BdV-Veranstaltung zur Begegnung im „Cafe Lustgarten“ in Erbach. red

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