Foto: Symbolbild von Pixabay

Nachdem beim Absturz eines Sportflugzeuges am Montag, 3. Oktober, im Waldgebiet bei Vielbrunn und nur 50 Meter von einem Tiefbrunnen entfernt am Montagnachmittag Kerosin ausgetreten ist, leiteten die Untere Wasserbehörde und die Stadtwerke Michelstadt umgehend vorbeugende Maßnahmen zum Schutz des Trinkwassers ein und schalteten den Brunnen bis zum Erhalt der Laborergebnisses ab.

„Es muss sich niemand Sorgen machen, weder wegen der Wasserqualität noch Quantität, da wir nun zum Ausgleich mehr Wasser aus dem Brunnen in Weiten-Gesäß umpumpen“, erklärt Ulrich Rauch als zuständiger Leiter der Stadtwerke.

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Laut Herbert Allmann von der Wasserbehörde kommt es nun zu einem Erdaushub an der Unglücksstelle. Man gehe aufgrund des fehlenden Regens jedoch davon aus, dass das Kerosin nicht tief versickert sei und rechne mit einer Aktivierung des Tiefbrunnens in der kommenden Woche. red

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