Die Wiederansiedelung des Biebers verdeutlichte die Kreisvorsitzende des Naturschutzbundes Odenwaldkreis, Martina Limprecht. Foto: Achim Wölfelschneider 

Nach zweijähriger Corona-Pause kehrte nun auch der Grenzrundgang wieder in den Veranstaltungskalender der Gemeinde Höchst zurück und so konnte Bürgermeister Horst Bitsch am Samstag, dem 29. Oktober bei bestem Wanderwetter mit frühlingshaften Temperaturen die stattliche Anzahl von knapp 100 interessierten Bürgern zur traditionellen Wanderung durch das Gemeindegebiet begrüßen.

Strecke

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Vom Parkplatz „Hainamu“ ging es zum nahegelegenen jüdischen Friedhof, wo Gemeindearchivar Karl-Heinz Jungermann über die Gedenkstätte informierte. Weiter führte der Weg durch den Klosterwald, in dem der neue Revierförster Carl-Philip Weber über den aktuellen Zustand der heimischen Wälder und die Waldbewirtschaftung durch Hessen Forst im Gemeindewald berichtete und Fragen beantwortete. Weiter ging es zu einer Streuobstwiese, auf der Klaus Pankow Wissenswertes über den Apfelanbau erzählte und eine Kostprobe seines Streuobstwiesen-Apfelsaftes verteilte. Es folgten die Besichtigung des Biberbaus am Oberhöchster Bach, an dem die Kreisvorsitzende des Naturschutzbundes Odenwaldkreis, Martina Limprecht, die Wiederansiedlung des Bibers an den Gewässern verdeutlichte. Die letzte Etappe führte zum Feuerwehrstützpunkt Höchst, an dem es für die Teilnehmer abschließend Erbsensuppe aus der Gulaschkanone und heiße Würstchen gab. cly

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