Klaus-Werner Wolf (zweiter von links) erhält die Max-Eyth-Denkmünze in Silber für sein Engagement für die Rinderhaltung und die DLG (weitere Personen, alle DLG-Testzentrum, Groß-Umstadt: Prüfingenieur Dr. Harald Reubold, DLG-Vizepräsident Prof. Dr. Till Meinel, Geschäftsführer Stefano Mastrogiovanni) Foto: Privat

Groß-Umstadt/ Höchst. Der Vorstand der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) hat Klaus-Werner Wolf, Landwirt aus Höchst-Dusenbach mit der Max-Eyth-Denkmünze in Silber ausgezeichnet.

Wie DLG-Vizepräsident Prof. Dr. Till Meinel in seiner Laudatio hervorhob, würdigt die DLG damit seine Verdienste um die Rinderhaltung in Deutschland und die DLG.

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Wörtlich sagte Prof. Meinel: „Neben dem eigenen Betrieb ein Ehrenamt mit solchem Engagement auszuüben ist aller Achtung wert!“

Klaus-Werner Wolf ist Agrarwissenschaftler mit Abschluss in Gießen und bewirtschaftet – inzwischen gemeinsam mit seiner jüngsten Tochter – in der Schäfer-Wolf GbR einen Milchviehbetrieb mit 70 Kühen und 250 Hektar Fläche mit angeschlossener Direktvermarktung und Biogasanlage in Höchst-Dusenbach.

Klaus-Werner Wolf steht seit über 30 Jahren dem DLG-Testzentrum als Einsatzbetrieb für praktische Prüfungen von Stalleinrichtungen und Tierpflegegeräten in der Rinderhaltung zur Verfügung – aufgrund der räumlichen Nähe von etwa zehn Kilometern zum Testzentrum in Groß-Umstadt ein unschätzbarer Vorteil.

Seit 1993 ist Wolf als Praktiker auch Mitglied der bereits genannten DLG-Prüfungskommission „Technik in der Rinderhaltung“ und führt dieses Gremium seit 26 Jahren als Vorsitzender.

Wolf trägt als Teil des Fachbeirats am DLG-Testzentrum auch dafür Sorge, dass die DLG-Prüfungen von den Prüfrahmen bis zu den Prüfberichten über alle Fachgebiete hinweg vergleichbare Strukturen und Standards besitzen. red

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