Erneut wurden im Laufe eines Tages 28 im Odenwaldkreis weitere Personen positiv auf das Corona-Virus getestet. Die Gesamtzahl steigt so auf 765 (Stand 29.10., 16:40 Uhr). Davon sind insgesamt 485 Personen bereits genesen (vier mehr) und 65 verstorben (konstant). Der Infektionssaldo beträgt 215 – abermals ein neuer Höchstwert für den Odenwaldkreis.

Das Robert-Koch-Institut errechnet auf Grund der gemeldeten Fälle eine 7-Tage-Inzidenz von 193,4 (Stand 30.10., 00:00 Uhr). In den vergangenen sieben Tagen gab es 182 neue Corona-Fälle. 68 davon in der Region Gersprenztal (Reichelsheim 14, Brensbach 47, Fränkisch-Crumbach 7), 54 in der Unterzent (Höchst 20, Breuberg 27, Lützelbach 7) sowie 39 aus der Region Erbach/Michelstadt (Erbach 17, Michelstadt 22). Mit 13 mittlerweile ebenfalls zweistellig betroffen ist die Region Bad König/Brombachtal (Bad König 9, Brombachtal 4). Nur in der Region Mossautal/Oberzent bleibt es konstant bei acht (Mossautal 3, Oberzent 5).

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Aktuell stehen Schülerinnen und Schüler sowie ihre Lehrerinnen und Lehrer aus Klassen folgender Schulen unter Quarantäne: Georg-Ackermann-Schule (Rai-Breitenbach), Ernst-Göbel-Schule (Höchst), Georg-August-Zinn-Schule (Reichelsheim), Grundschule Bad König, Schule am Sportpark (Erbach). Außerdem wurden folgende Kindergärten auf Grund von positiven Corona-Testergebnissen ganz oder teilweise geschlossen: „Weltentdecker“ (Klein-Gumpen), Montessori-Kindergarten (Michelstadt), „Mäusebande“ (Sandbach), „Waldmäuse“ (Wald-Amorbach) und „De Laabfrosch“ (Brensbach). Eine Quarantäne-Verfügung gilt darüber hinaus für eine Wohngruppe des Regenbogenhauses in Erbach.

Außerdem steht nach wie vor das Alten- und Pflegeheim Oberscholzenhof in Brensbach unter Quarantäne.

15 Patienten werden auf Grund ihrer Corona-Erkrankung im Gesundheitszentrum in Erbach behandelt. Eine Person davon befindet sich auf der Intensivstation. Außerdem warten noch drei Personen auf ihr Testergebnis. In Klinken außerhalb des Kreises werden sieben weitere Patienten behandelt.

Der Odenwaldkreis hebt zu Montag, 2. November, seine Allgemeinverfügung auf, da ab dann die Regen gelten, die das Land Hessen erlassen hat. red

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