Update:

Nach dem versuchten Tötungsdelikt in der Christoph-Vogel-Straße in Groß-Umstadt konnten Staatsanwaltschaft und Polizei einen weiteren Ermittlungserfolg verzeichnen und den zweiten Tatverdächtigen festnehmen.

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Ein 20-Jähriger Groß-Umstädter wurde am  Montag (9.5.) im Rahmen einer Wohnungsdurchsuchung festgenommen.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Darmstadt wurde der Verdächtige am Folgetag (10.5.) einem Haftrichter beim Amtsgericht in Dieburg vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl.

Im Anschluss wurde der dieser in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen dauern derzeit noch weiter an.

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Nachdem am späten Dienstagabend (03.05.) in Groß-Umstadt ein 47 Jahre alter Mann mit lebensbedrohlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht wurde, ermitteln die Staatsanwaltschaft und Polizei wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts.

Gegen 23.40 Uhr alarmierten Anwohner eines Wohnhauses in der Christoph-Vogel-Straße die Einsatzkräfte und gaben an, dass sich vor dem Haus eine Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen zugetragen hat.

In diesem Zusammenhang soll ein 47-Jähriger schwer am Kopf verletzt worden sein. Er wurde im Anschluss mit lebensbedrohlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Sein Zustand hat sich mittlerweile verbessert.

Im Zuge der Ermittlungen ergab sich ein dringender Tatverdacht gegen einen 38-jährigen Mann, der im Rahmen sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen festgenommen werden konnte. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Darmstadt wurde der 38-jährige Tatverdächtige am Mittwoch (04.05.) einem Haftrichter beim Amtsgericht Darmstadt vorgeführt, der Haftbefehl erließ. Er wurde im Anschluss in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen zu einem möglichen zweiten Tatverdächtigen sowie zu den Gesamtumständen und Hintergründen der Tat dauern an. Das Alter des mutmaßlichen zweiten Täters wurde auf 20 bis 25 Jahre und seine Größe auf circa 1,80 Meter geschätzt. Er hatte dunkle Haare und trug dunkle Kleidung. Ersten Ermittlungen zufolge soll er einen mittelgroßen Hund mit sich geführt haben.

-> Zeugen, die die Tat beobachtet haben oder Hinweise zur Identität und zum Aufenthaltsort des zweiten Tatverdächtigen geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06151/9690 zu melden.

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