Nachdem festgestellt wurde, dass das Wasser im Hochwasserrückhaltebecken Marbach (Marbachstausee) und in der Mümling stark getrübt und grün gefärbt war, hat das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie Proben entnommen.

Diese wurden auf Gesamtchlorophyll und Cyanobakterien (auch Blaualge genannt) untersucht. Gemäß den Empfehlungen des Umweltbundesamts informiert nun die Wasserbehörde des Odenwaldkreises über das Ergebnis: Die Konzentration der Cyanobakterien beträgt zwischen 27,6 µg/l (Mümling in Erbach) und 61,0 µg/l (Ablauf Marbachstausee).

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Somit kann der Kontakt mit dem Wasser gesundheitsgefährdend sein – für Menschen und auch für Nutz- und Haustiere. Die Untere Wasserbehörde bittet die Bevölkerung um entsprechende Vorsicht. red

Symbolfoto: pixabay

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1 Kommentar

  1. Diese Einfärbung des Wassers beobachte ich schon seit einiger Zeit. Warte täglich auf ein Fischsterben, denn mir war klar das nur der Marbachstausee der Verursacher sein kann. Hoffen wir das es kräftig regnet und der Spuk bald ein Ende hat.

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