Am 8. Oktober finden die Landtagswahlen statt. Das Odenwälder Journal hat den Kandidatinnen und Kandidaten, die im Wahlkreis 52 Darmstadt-Dieburg II antreten, Fragen zu Visionen und Einstellungen gestellt. In dieser Ausgabe stellen wir die Antworten der Bewerberinnen und Bewerber um ein Landtagsdirektmandat vor. Vom Kandidaten der Partei Volt, Maik Richter, und der Freien Wähler, Lena Weber, kam bis zum Redaktionsschluss
keine Antwort. Die Reihenfolge orientiert sich an den Wahlergebnissen der letzten Landtagswahl.
Annette Huber
Alter: k.a.
Wohnort: Groß-Umstadt
Ämter: Direktkandidatin
Beruf: Qualitätsprüferin
Familie: Verheiratet
Hobbys: k.a.
Was sind für Sie die drei wichtigsten landespolitischen Themen?
Ich möchte eher vier nennen: Die sukzessive Verwirklichung und Umsetzung der Klimaziele, die Sicherung der Gesundheitsversorgung – insbesondere im ländlichen Raum, die Bildungspolitik sowie der allgemeine Fachkräftemangel.
Im Falle einer Koalitionsbeteiligung, welche Partei wäre Ihr Lieblingspartner?
Mein Lieblingspartner in der Koalition ist immer genau die Fraktion, mit der der größtmögliche Konsens bezogen auf unsere Kernziele möglich wäre.
Was unterscheidet Sie von anderen Kandidaten?
Ich fühle mich den Menschen in meinem Wahlkreis sehr verbunden, denn ich bin hier aufgewachsen und lebe hier. Mit den Lebensbedingungen im ländlichen Raum bin ich vertraut, das Gesundheitssystem kenne ich gut.
Ich bin lösungsorientiert. Bei den aktuellen Herausforderungen kann ich mit meinen Erfahrungen deshalb sehr gut mitgestalten.
Welche Lösungsmöglichkeiten haben Sie für die steigenden Lebenshaltungskosten?
Wo erforderlich, müssen wir die Menschen gezielt unterstützen. Ganz besonders belasten die Auswirkungen von steigenden Lebenshaltungskosten den Alltag unserer Kinder.
Wir müssen deshalb dafür sorgen, dass wir ausreichend Betreuungs- und Bildungsangebote für Kinder und diese möglichst kostenfrei anbieten.
Wenn Sie einen Wunsch für den Odenwaldkreis frei hätten, was würden Sie sich wünschen?
Ich wünsche mir, dass wir es schaffen, die Bäume und Wälder im Odenwald vor den Klimaeinwirkungen zu schützen und es schaffen, den Odenwald mit seinem Waldbestand so gut wie möglich zu erhalten.
red
