Nicht nur auf Facebook werden sie zu Hauf angezeigt: Online-Shops, die zum Kauf von überwiegend Klamotten motivieren. Doch Vorsicht ist geboten. Es häufen sich Angebote und Webseiten, die von Betrügern betrieben werden.

Die Polizei rät, vor dem Online-Einkauf auf Internetseiten den Namen der Shops zu recherchieren. In den meisten Fällen sind bereits Warnmeldungen auf den einschlägigen, bekannten Seiten wie z.B. Verbraucherschutz.com oder auktionshilfe.info zu finden.

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Es gibt weitere Möglichkeiten, zu überprüfen, ob es sich um eine seriöse Seite oder einen Fake-Shop handelt. Schauen Sie sich das Impressum an und rufen Sie ggf. die hinterlegte Telefonnummer an, bei Fake-Shops ist diese nicht erreichbar und das Impressum schlicht gefälscht.

Bitte seien Sie aufmerksam, wenn als Zahlungsart lediglich die Zahlung mit Kreditkarte und / oder Vorauskasse angeboten wird. Bei Vorauskasse prüfen Sie die angegebene IBAN auf der Rechnung, welche Sie per E-Mail zugeschickt bekommen – wenn es sich um eine ausländische IBAN handelt ist das wiederum ein Indiz für einen Fake-Shop.

Auch deutsche IBAN werden immer öfter für betrügerische Internetangebote genutzt. Im Zweifelsfall prüfen Sie die Empfänger-IBAN, auch dies ist z.B. auf der Internetseite Auktionshilfe.info über die Suchoption möglich.

Bitte bedenken Sie, daß eine Überweisung in den meisten Fällen von Ihrer Bank nicht zurückgeholt oder storniert werden kann. Dies ist schon bei inländischen Konten kaum möglich, bei ausländischen Konten ist eine Rückholung meist unmöglich.

Symbolfoto: pixabay

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