Als Vorstandsmitglied Walter Hild die die Tür zum Innenraum des Informationszentrums an der Haselburg (Höchst) öffnete, knirschte es. Überall lagen kleine Glassplitter. Was war geschehen?

Die große Wandvitrine mit den Bruchstücken der Jupitergigantensäule war zerstört, das Glas im Raum verteilt. Walter Hild informierte die Polizei, die Gemeindeverwaltung und den Vorsitzenden des Haselburg- Vereins. Vor Ort konnte die Polizei zwar keine Einbruchspuren aber den umfangreichen Schaden feststellen.

Wegen der aktuellen Corona-Pandemie hält die Gemeinde als Eigentümer der Anlage das Informationszentrum geschlossen. Offenbar wurde nichts gestohlen. Dennoch, so Vorsitzender Arno Schäfer, bleibt auch für den Haselburgverein ein herber Schaden, zumal wir nicht nachvollziehen können, was genau passiert ist und wer oder was die Zerstörung ausgelöst hat. Wir können nur hoffen, dass die Gemeinde bald die Vitrine erneuern lässt, damit die Funde geschützt werden und der Raum wieder für Besucher zugänglich gemacht werden kann.

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