Drei der neun Rope-Skipper, die aus dem Odenwald direkt zur Weltmeisterschaft fliegen. Foto: privat

Höchst. Die Rope Skipper „Jumping Gums“ bereiten sich auf ihre Reise zur Weltmeisterschaft vom 16. bis zum 22. Juli in Colorado vor.

Tabea Paul, Lea Friedrich, Lilly Kumpf, Lilli Hallstein, Moritz Kumpf, Celine Yilmaz, Leni Hallstein, Nina Schwardt reisen mit ihrer Trainerin in die USA, um sich dort mit den Top-Athleten ihrer Disziplin zu messen.

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Für die Jugendlichen ist die Teilnahme der bisherige sportliche Höhepunkt ihrer Laufbahn.

Die deutsche Meisterin Tabea Paul sagt dazu: „Ich freue mich am meisten darauf die ganzen Top Athleten aus der ganzen Welt, die ich bisher nur von Videos kenne, live zu sehen. Außerdem freue ich mich darauf endlich das zeigen zu können, wofür wir in den letzten Monaten so intensiv trainiert haben und mit meinem Team und zugleich meinen besten Freunden, eine schöne Zeit in Colorado zu verbringen. Mit der Teilnahme an der WM geht für mich ein Traum in Erfüllung.“

Lea Friedrich: „Mein größtes Ziel für die WM ist, dass wir unser Können bestmöglich abliefern und am Ende mit unseren Leistungen zufrieden sein können. Natürlich wäre es unbeschreiblich schön auch eine Medaille mit nach Hause zu nehmen. Jedoch ist die Konkurrenz sehr stark und deshalb stehen für mich der Spaß und die Erfahrungswerte im Fokus, sowie Alles zu geben, sodass ich am Ende mit meiner/unserer Leistung glücklich bin.“

Leni Hallstein, Moritz Kumpf und Tabea Paul, die Höchster Vertreter
im Nationalteam. Foto: privat

Die Teilnahme an der Weltmeisterschaft hat für die neun von den Rope-Skippers aber auch eine Hürde: Da der Sport keine olympische Disziplin ist, wird er nicht vom Deutschen Turnerbund finanziell unterstützt.

Für die Reisekosten von fast 2000 Euro pro Person sind die „Jumping Gums“ auf Spenden und Sponsoren angewiesen.

Weitere Informationen gibt es bei Trainerin Tamara Bär unter der E-Mail: tsv_ropeskipping@outlook.de. red

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