Die Preisträgerin Julia Kemkemer-Böhmer des Akademie-Preises der Odenwald-Akademie, die im Rahmen der Verleihung am 21. November ihre Masterarbeit im Fachgebiet Architektur „Koproduktive Gemeinde Weilbach – 2728 ha Zukunft“ vorstellen wird. Foto: Julia Kemkemer-Böhmer / TU Darmstadt

Erbach. Für Dienstag, 21. November, 19 Uhr, lädt die Odenwald-Akademie zur Vergabe des Akademie-Preises ins Haus der Energie nach Erbach ein.

Die diesjährige Preisträgerin Julia Kemkemer-Böhmer wird zudem ihre Masterarbeit im Fachgebiet Architektur „Koproduktive Gemeinde Weilbach – 2728 ha Zukunft“ vorstellen, mit der sie die Jury der Odenwald-Akademie überzeugte.

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In ihrer Arbeit stellt Kemkemer-Böhmer die Frage nach Möglichkeitsräumen für das Land und macht sie somit zu einem Teil der bundesweit geführten Debatte zur Zukunft des ländlichen Raums.

Es geht darum, ausdrucksstarke Bilder zu entwickeln, wie Landgemeinden, die längst nicht mehr einen Gegensatz zur Stadt darstellen, sondern vielmehr mit den Begriffen „StadtLand“ oder neuer „Rurbanismus“ beschrieben werden, aussehen können.

Basis für das Konzept und die von Kemkemer-Böhmer entwickelten Maßnahmen – bezogen auf die Gemeinde Weilbach im bayrischen Odenwald – war eine Ortsanalyse.

Der Akademie-Preis wird von der Odenwald-Akademie alle zwei Jahre an Studierende der TU Darmstadt vergeben, die durch hervorragende Leistungen auffallen. Eingereicht werden können Masterarbeiten, die sich mit dem Odenwaldkreis oder dem Thema „Land neu Denken“ befassen oder von Studierenden, die einen persönlichen Bezug zum Kreis haben. Der Preis ist mit 2.500 Euro dotiert.

Anmeldung bei Raquel Jarillo (Telefon 06062 70-385 oder E-Mail r.jarillo@odenwaldkreis.de) gebeten.

Das Programm der Odenwald-Akademie ist online unter www.odenwald-akademie.de zu finden. red

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