Odenwaldkreis. Der Odenwaldkreis hatte die erfolgreichen Züchter zur 35. Kleintierzüchterehrung am Mittwoch, 25. Oktober, zu einer Feierstunde nach Brensbach/Wallbach eingeladen.
Gewürdigt wurden die Erfolge der letzten beiden Zuchtjahre, da im vergangenen Jahr auf Grund der Pandemie keine Ehrung stattfinden konnte.
Eröffnet wurde der Abend vom Frauenchor Beerfurth unter der Leitung von Kerstin Kredel.
Bürgermeister Rainer Müller begrüßte alle, bevor er das Wort an Landrat Frank Matiaske (SPD) übergab.
„Als Züchter lernt man, den Blick auf das Wesentliche zu lenken, denn nur so ist es möglich, eine erfolgreiche Zuchtlinie zu etablieren. Diese Fähigkeit hilft auch im Alltag“, beschrieb Matiaske einen der Vorteile, die das Hobby der Kleintierzucht mit sich bringt.
Zusammen mit Kreistagsvorsitzendem Rüdiger Holschuh (SPD) überreichte der Landrat Auszeichnungen an die zum Teil noch jugendlichen Züchter, die Erfolge bei Ausstellungen auf Kreis- oder Landesebene, bei Deutschen Meisterschaften und internationalen Wettbewerben feiern konnten.
Als Anerkennung des Kreises für diese Leistungen gab es Urkunden und ganz besondere Pokale. Sie werden von den Schülern des Beruflichen Schulzentrums Odenwaldkreis – Fachrichtung Holz und Elfenbein verarbeitendes Handwerk – extra für den Abend gefertigt.
Für ihre Erfolge in den Zuchtjahren 2021/2022 und 2022/2023 wurden folgende Züchter ausgezeichnet:
Kaninchenzüchter:
Stufe 4: Willi Schüler (Höchst), Riccardo Gulino (Bad König), Klaus Gackenheimer (Oberzent), Jonas Brand (Oberzent); Stufe 2: Heinrich Buchheimer (Michelstadt).
Geflügelzüchter:
Stufe 4: Philipp Haas (Michelstadt), Thomas Lehr (Brombachtal), Lothar Müller (Michelstadt), Kevin Krautschneider (Oberzent), Thomas Lehr (Brombachtal), Marc Lutz (Fränkisch-Crumbach); Stufe 3: Willi Schüler (Höchst); Stufe 2: Adam Daum (Brombachtal), Norbert Mayer (Lützelbach), Marc Schüler (Höchst), Adam Daum (Brombachtal); Stufe 1: Jens Trautmann (Reichelsheim), Marc Schüler (Höchst), Fred Heckmann (Groß-Umstadt), Wilfried Blecher (Höchst), Jürgen Orth (Brensbach), Jens Trautmann (Reichelsheim). red