Schienen und Weichen, Symbolbild von Michael Gaida, pixabay

Südhessen. Die Odenwaldbahn-Initiative erinnert die Landtagsabgeordneten der Region an die Verantwortung des Landes zum Ausbau der Bahnstrecke. Es liege keine Planungsvereinbarung zwischen Land und DB Netz zum Ausbau vor, die Versäumnisse sieht die Initiative eindeutig beim Land. Hessen hat nach Kenntnis der Initiative für die Odenwaldbahn keine zusätzlichen zweigleisigen Abschnitte für das Bundesprogramm „Deutschland-Takt“ angemeldet.

Hessen stelle den Verkehrsverbünden nicht ausreichend Finanzmittel bereit, um das vom RMV beabsichtigte Zugangebot auch bei Vias zu bestellen.

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Wie eine Anfrage des DGB im Dadina-Fahrgastbeirat ergab, würde der RMV sofort mehr Züge zwischen Babenhausen und Wiebelsbach fahren, mangels Landesmitteln endeten die Züge in Babenhausen und stehen dort fast eine Stunde.

Obwohl schon vor fünf Jahren das Regionale Schienenbündnis im Konzept „123 km Zukunft“ die Notwendigkeit der zweigleisigen Abschnitte Hainstadt – Seligenstadt und Langstadt – Klein-Umstadt nachwies, gebe es außer einem Antrag der Landtagsfraktion der Linken sowie einer FDP-Anfrage keine Aktivitäten der Abgeordneten, um diese Abschnitte zu realisieren. red

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