Geschirr, türkisblau. Foto: Uschi Hönig

Reinheim. Bundesweit laden über 500 Keramikerinnen und Keramiker am 11. und 12. März jeweils von 10 bis 18 Uhr in ihre Töpfereien, Ateliers und Werkstätten ein.

Der 18. „Tag der offenen Töpferei“ steht unter dem Motto „Schauen, Anfassen, Staunen“. Die Besucher können auf eine keramische Entdeckungsreise gehen und eines der ältesten Handwerke der Menschheit kennenlernen.

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Ob traditionell gedrehte Müslischale, stylisch designter Coffee-to-go-Becher, edel gefertigter Schmuck, fantasievoll gebaute Gartenstele oder experimentell modellierte Skulptur.

Im Mittelpunkt des 18. „Tag der offenen Töpferei“ stehen Begegnung und Austausch.

Anders als auf einem Markt oder in einer Ausstellung dürfen Interessierte Führungen durch Werkstätten machen, bekommen diverse Arbeitstechniken vorgeführt und können auch selbst Hand anlegen. Vom Drehen an der Töpferscheibe bis zum Keramikbrennen – etwa der Raku-Brand – können je nach Werkstatt verschiedene Aktionen miterlebt werden.

Im Landkreis Darmstadt-Dieburg nimmt zum Beispiel das Atelier Bartel in der Weinbergstraße 4 in Darmstadt, der Raku-Keramikwerkstall Lindenhof, Außerhalb 28 in Ober-Ramstadt und das O-Ton in Reinheim, Am Biet 16, teil.

Viele der teilnehmenden KeramikerInnen haben sich für den 18. „Tag der offenen Töpferei“ ganz besonders „in Schale geworfen“ und jeweils eigens für die Aktion eine Schale designt.

Entstanden sind die unterschiedlichsten Schalen: ob gedreht oder gebaut, aus Steinzeug oder Porzellan, schlicht oder opulent, einfarbig oder mehrfarbig, Schalen zum Essen, zum Aufbewahren oder einfach nur zum Anschauen.

Wer zum Auftakt in das Keramikjahr am 11. und am 12. März auf „Keramiktour“ gehen will, informiert sich bitte unter: www.tag-der-offenen-toepferei.de.

Die Seite gibt sortiert nach Bundesländern Auskunft über die Angebote der Teilnehmer, die Standorte ihrer Werkstätten und Ateliers, und wer von ihnen an der „Schalenaktion“ teilnimmt. Red

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