Nun ist es in Groß-Umstadt zum wiederholten Male passiert: ein Hund hat einen Rehbock übel zugerichtet und getötet. Das ist seit 1. April das zweite Reh, das eindeutig durch Hundeeinwirkung ums Leben gekommen ist.

Gefunden wurde das gerissene Tier von einem Spaziergänger am Ziegelwald. Selbstverständlich wurden der Jagdpächter, das städtische Ordnungsamt und die Polizei informiert – die Botschaft ist klar: So geht das einfach nicht weiter. Und Bürgermeister Joachim Ruppert ergänzte: „Die Uneinsichtigen zerstören wieder einmal den Ruf aller Hundehalter“.

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Jahr für Jahr und immer wieder gibt es diese Meldungen, nach denen frei laufende Hunde im offenen Gelände ihrem Jagdtrieb folgen und Wild jagen und schlagen! Dabei ist es so einfach: Wer einen Hund hält, übernimmt automatisch die Verantwortung dafür, dass es dem Tier gut geht und der Gesellschaft nicht schadet. Wer sich da unsicher ist, kann jederzeit auf der Homepage der Stadt http://gross-umstadt.de/de/satzungenn nachlesen, was zu beachten ist. Hundeleine gilt innerhalb geschlossener Ortschaften grundsätzlich und während der Brut- und Setzzeit vom 01. März bis 30. Juni auch außerhalb geschlossener Ortschaften. Wer das nicht einhält, begeht eine Ordnungswidrigkeit, die mit einer Geldbuße bis zu 10.000 € geahndet werden kann. Nähere Information erhalten Sie bzw. bei der Stadtverwaltung im Sachgebiet „Sicherheit und Ordnung“, Tel. 06078 781-152.

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