Über die Auszeichnung der Hernienchirurgie am Erbacher Kreiskrankenhaus freuen sich (v. r.) Roland Meier, Direktor Medizin, sowie Chefarzt Dr. Shadi Ahmad und Oberarzt Dr. Drini Kore der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie. Foto: I. Muntermann/GZO

Erbach. Die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie des Gesundheitszentrums Odenwaldkreis (GZO) unter der Leitung von Chefarzt Dr. med. Shadi Ahmad wurde mit dem Qualitätssiegel „Qualitätsgesicherte Hernienchirurgie“ der Deutschen Herniengesellschaft (DHG) ausgezeichnet.

Hernien – besser bekannt als Leisten-, Nabel-, Zwerchfell- oder Narbenbrüche – gehören zu den am häufigsten operierten Erkrankungen. Dabei treten Eingeweide oder das Bauchfell durch eine Lücke in der Bauchwand hervor. In Deutschland werden pro Jahr etwa 380.000 Hernien aller Art operiert, wobei der Leistenbruch mit Abstand am häufigsten auftritt. Die Erkrankung kann sowohl Kinder als auch Erwachsene jeden Geschlechts und Alters treffen.

- Anzeige -

„Wir mussten den Nachweis erbringen, dass unsere Klinik ein hohes Maß an Erfahrung in der Behandlung von Hernien hat“, so Chefarzt Dr. Ahmad. Jährlich versorgen Dr. Ahmad und sein Team mehr als 250 Patienten mit Bauchwandbrüchen, vom einfachen Leistenbruch bis hin zu komplexen Brüchen der Bauchwand.

Das DHG-Siegel bestätigt, dass die Patienten in seiner chirurgischen Abteilung von der Beratung bis zum eigentlichen operativen Eingriff auf hohem Niveau und mit exzellenter Qualität behandelt werden.

In der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie des GZO werden sämtliche etablierten und modernen Operationsverfahren angeboten.

Voraussetzung für den Erhalt des Gütesiegels ist die Mitgliedschaft in der Deutschen Herniengesellschaft (DHG) sowie die Teilnahme an der Qualitätssicherungsstudie „Herniamed“. red

Vorheriger ArtikelEin Seniorenabend zweier Städte
Nächster ArtikelBöschungsabbruch behoben

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein