Bundestagsabgeordnete Patricia Lips (CDU). Foto: privat

Odenwaldkreis. Die Odenwälder CDU-Abgeordneten in Land und Bund, Sandra Funken und Patricia Lips, zeigen sich sehr besorgt über den mutmaßlichen Wolfsriss in Mossautal in dieser Woche.

Die beiden Abgeordneten plädieren für ein entschiedenes Vorgehen gegen die ungehinderte Ausbereitung des Wolfes in der dicht besiedelten Region und fordern ein aktives Bestandsmanagement.

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Landtagsabgeordnete Sandra Funken (CDU). Foto: privat

Landtagsabgeordnete Sandra Funken erklärt hierzu: „Die Romantisierung des Wolfes in unseren Breitengraden ist ein gefährlicher Trend. Eine weitere Ausbreitung des Raubtieres wird für unsere Region immense Folgen und Gefahren nach sich ziehen.“ Weiter kommentierte Funken: Das Vordringen der Wölfe in dicht besiedelte Bereiche stellt darüber hinaus nicht nur eine Gefahr für Weidetiere, sondern auch für uns Menschen und vor allem Kinder dar.“

Bundestagsabgeordnete Patricia Lips sieht dringenden Handlungsbedarf bei der Bundesregierung: „Das Bundesumweltministerium muss sich in der Europäischen Union mit Nachdruck für eine Herabstufung des Schutzstatus von Wölfen einsetzen beziehungsweise alle bereits dort vorhandenen rechtlichen Spielräume nutzen. Wir brauchen ein effektives Bestandsmanagement und die Ausweisung „wolfsfreier“ Zonen dort, wo das Aufkommen des Wolfes mit der Weidetierhaltung unvereinbar ist.“ red

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