Ein Semikolon, um Aufmerksamkeit für psychische Erkrankungen zu erzeugen. Foto: privat

Michelstadt. Am Freitag, 17. November, laden die Odenwälder Selbsthilfegruppen SHG Angst Panik Depression und SHG Semikolon zum dritten Mal zum Tätowieren eines Semikolons ein.

Mit diesem Satzzeichen wird auf psychische Erkrankungen aufmerksam gemacht.

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Tattoo-Künstler Chris Seifert, Insidern als „Krieger“ bekannt, macht die Aktionen möglich. Nun treffen sich Menschen in Michelstadt, um sich ein sichtbares Zeichen gegen die Stigmatisierung psychischer Erkrankungen stechen zu lassen. Die Nachfrage ist hoch: die Veranstalter können keine Tattoo-Termine mehr annehmen.

Im offenen Selbsthilfe-Café können sich Interessierte über Selbsthilfegruppen und weiteres zum Thema Hilfe zur Selbsthilfe informieren.

Die Aktion findet im Selbsthilfebüro Odenwald der Paritätischen Projekte gGmbH, Untere Pfarrgasse 7, zwischen 10 und 17 Uhr statt.

Die Teilnahme ist kostenfrei und die Räumlichkeiten barrierefrei.
Mehr Infos bei: Claudia Ray: selbsthilfe.odenwald@paritaet-projekte.org, auf der Website www.paritaet-selbsthilfe.org, bei Werner Niebel: kontakt@shg-apd.de oder Holger Leitermann: kontakt@shg-semikolon.de. red

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