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Landkreis Darmstadt-Dieburg. Auf Initiative der Sozialdezernentin des Kreises, Christel Sprößler (SPD), kamen im Kreistagssitzungssaal namhafte Akteure und Referenten zusammen, um sich im Rahmen eines Fachtags zu Ideen und Fördermöglichkeiten für bezahlbaren Wohnraum auszutauschen.

„Der Fachtag war ein voller Erfolg und hat in vielen unserer Städte und Gemeinden positive Resonanz gefunden, wie die Teilnahme einiger Bürgermeisterinnen und Bürgermeister deutlich machte“, zieht die Kreisbeigeordnete zufrieden Bilanz.

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So informierte der Leiter des kommunalen Jobcenters beim Landkreis Darmstadt-Dieburg, Roman Gebhardt, darüber, wie sich bezahlbarer Wohnraum definiert. Der Experte Dirk Helfrich sprach über die Bauleitplanung und deren Steuerungsmöglichkeiten für Städte und Gemeinden, die Sanierungszuschüsse und Belegungsrechte waren Thema des Vortrags von Rechtsanwalt und Notar Dr. Sebastian Lenz.

Wie Wohnraumbeschaffung durch Mobilisierung von Leerstand funktionieren kann, erläuterte Dorte Meyer-Marquart von der Dorf- und Regionalentwicklung des Kreises – damit ist gemeint, wie aus ganz unterschiedlichen Gründen leerstehende Gebäude wieder auf den Wohnungsmarkt gebracht werden können.

Der Sprecher der Geschäftsleitung der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen, Gottfried Milde, berichtete über Fördermöglichkeiten durch die WI-Bank. Tania Appel vom Fachbereich Soziales und Teilhabe bei der Kreisverwaltung sprach über die Wohnbauförderung im Landkreis Darmstadt-Dieburg.

„Wir hatten starke Referenten aufgeboten und konnten damit als Kreis Wege aufzeigen, viele Ideen für die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum in unsere Städten und Gemeinden zu vermitteln“, so das Fazit von Sozialdezernentin Christel Sprößler nach der Fachtagung im Kreistagssitzungssaal. red

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