Von links: Bernd Widmaier (Vorstandsmitglied des LJV Hessen), Lutz Köhler (Erster Kreisbeigeordneter des Landkreises Darmstadt-Dieburg), Dr. Christa Wilczek (Kreistierschutzbeauftragte), Robert Fornoff (Polizeipräsidium Südhessen) und Erich Mehring (Kreisjagdberater) bei der Übergabe der weiterentwickelten Wildunfallzeichen am Donnerstag im Kreistagssitzungssaal in Darmstadt. Foto: Markus Stifter

Darmstadt-Dieburg. Bereits im Jahr 2019 stellten das Hessische Ministerium des Innern und für Sport, das Polizeipräsidium Südhessen und der Landesjagdverband Hessen e. V. das Projekt „Wildunfallzeichen“ (WUZ) in Südhessen vor. Nun gibt es die weiterentwickelte Version.

Die heute circa 50 Zentimeter langen Holzstäbe sind mit reflektierender Folie umwickelt und werden von der Polizei nach einem Wildunfall in den Fahrbahnrand gesteckt.

- Anzeige -

So können Hundeführer die Unfallstelle schon aus der Ferne erkennen und somit die Zeit, bis das verletzte Wildtier aufgefunden wird, stark verkürzen.

Eine Hightech-Folie aus dem LKW- und Feuerwehrbereich sorgt nun für eine noch bessere Sichtbarkeit.

Ein Richtungspfeil zeigt die vermutete Fluchtrichtung des Tieres an.

Jagdpächter werden gebeten, die WUZ nach der erfolgten Suche möglichst zeitnah bei der zuständigen Polizeistation abzugeben. red

Vorheriger ArtikelEinbruch in ein Wohnhaus
Nächster ArtikelFortschritte bei der Planung eines Waldkindergartens

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein