Wildschwein unterwegs. Foto: Michael Lamberty

Odenwaldkreis. Nach dem Fund eines mit der Afrikanischen Schweinepest (ASP) infizierten Wildschweins westlich von Fränkisch-Crumbach ist dort die Suche nach Wildschweinkadavern erhöht worden. Es ist das erste infizierte Tier, das im Odenwaldkreis gefunden wurde. Bisher waren die Sperrzonen im Kreisgebiet nach Funden in Nachbarlandkreisen eingerichtet worden. Fränkisch-Crumbach liegt bereits in der so genannten Sperrzone II („infizierte Zone“).

Der aktuelle Fund führt wegen der bestehenden Zäunung entlang der B38 zunächst nicht zu einer unmittelbaren Änderung der Sperrzone. Anpassungen sind auch von weiteren Funden abhängig

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Wegen der ASP-Festzäune konnten dennoch einige Restriktionen sowohl für die Jägerschaft als auch für Landwirte in der Sperrzone II aufgehoben werden. red

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