Südhessen. Am Sonntag, 25. August ist es wieder so weit. Zahlreiche Oldtimerbegeisterte werden sich ab 8 Uhr im und um den Feuerwehrstützpunkt Lützelbach (Modautal) zur 38. Odenwälder Veteranenfahrt einfinden. Das Starterfeld besteht aus echten Klassikern der Automobil- und Motorradhistorie.
Vom Vorkriegsmodell über die blechgewordenen Träume der Wirtschaftswunderzeit bis hin zu Youngtimern sind alle Epochen der Fahrzeuggeschichte vertreten.
Als einer der ersten Vereine der Region richtete der MSC 1983 eine Oldtimerveranstaltung aus: Die Odenwälder Veteranenfahrt. Diese seit 1983 ununterbrochen ausgetragene Fahrt, mit Ausnahme der Pandemie Jahre, hat sich weit über die Rhein-Main-Region hinaus einen Namen gemacht.
Peter Sternberger, Fahrtleiter der Odenwälder Veteranenfahrt, berichtet: „Der erste Teil der landschaftlich reizvollen Fahrtroute führt über die Neunkircher Höhe, durch das Weschnitz-Tal über Mörlenbach bis hinüber zur hessisch-baden-württembergischen Landesgrenze in Abtsteinach und zur Kreidacher Höhe.
Der zweite Streckenabschnitt führt in weiten Bögen über die Hügel und Berge zwischen „Tromm“ und „Spreng“, durch das Mossau- und Gersprenz-Tal bis nach Groß-Bieberau.
Am Sitz des MSC Groß-Bieberau sind zwei Gleichmäßigkeitsprüfungen und eine weitere Kontrollstelle auf dem Biberplatz – im Herzen Groß-Bieberaus – von den Teilnehmern zu bewältigen.
„Zum Abschluss geht es noch einmal durch kleine Seitentäler zurück nach Lützelbach“, so Sternberger.
„Traditionell bieten wir für das leibliche Wohl unserer Zuschauer, Gäste und Teilnehmer neben leckerem Kuchen und kühlen Getränken die klassische Grill-Trilogie: Steak, Bratwurst und Pommes“, fügt Jörg Davidovic, erster Vorsitzender des Vereins, hinzu.
Für Interessierte, die mit dem eigenen Fahrzeug anreisen, stehen Parkmöglichkeiten nur wenige Gehminuten vom Ort des Geschehens zur Verfügung. red