Foto: René Schneider

Odenwaldkreis. Der hessische Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND Hessen) empfiehlt, Totholz als Lebensräume auf dem Grundstück zu belassen.

Abgebrochene Äste und umgestürzte Stämme sind Überwinterungsplatz, Brutraum und Nahrung für eine Vielzahl von Lebewesen.

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Auch abgestorbene Stämme solle man unbedingt stehenlassen – ganz besonders dann, wenn sie Höhlen haben. Die darin heranwachsenden Insekten ernähren Vögel und Säugetiere, Greifvögel nutzen sie gerne als Ansitz.

Der BUND schlägt vor, einen Totholzhaufen oder eine sogenannte Benjeshecke an einem geeigneten Platz, etwa am Grundstücksrand, anzulegen. Dort finden Vögel wie Amsel, Zaunkönig, Rotkehlchen und Heckenbraunelle geschützte Nistmöglichkeiten.

Weitere Nutznießer des Mini-Biotops sind beispielsweise Igel, Siebenschäfer und Gartenschläfer, Zauneidechsen, Erdkröten und diverse Insekten. red

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