Schwungvoll: Der Erste Kreisbeigeordnete Oliver Grobeis, Rainer Zelta, Betriebsleiter des Bau- und Immobilienmanagements Odenwaldkreis, der Architekt Arne Rüdenauer, Schulleiter Wilfried Schulz und Bärbel Rühl, stellvertretende Schulleiterin (von rechts), nehmen den offiziellen Spatenstich für den Neubau des Beruflichen Schulzentrums Odenwaldkreis vor. Foto Stefan Toepfer/Kreisverwaltung

Michelstadt. Am Montag, 8. Juli, wurde der offizielle Spatenstich für einen Neubau am Beruflichen Schulzentrum Odenwald (BSO) in Michelstadt gesetzt. Erster Kreisbeigeordneter und Schuldezernent Oliver Grobeis bezeichnete dies als „Meilenstein für die Zukunft der beruflichen Bildung im Odenwaldkreis“. Grobeis weiter: „Das ist die größte Investition im schulischen Bereich bei uns seit sehr langer Zeit und damit ein klares Bekenntnis des Odenwaldkreises zu diesem Standort“.

Das Gebäude soll im Jahr 2026 fertiggestellt sein. Die Gesamtinvestition im Wirtschaftsplan des Eigenbetriebs Bau- und Immobilienmanagement Odenwaldkreis beträgt 12,75 Millionen Euro. Der Neubau wird das Berufliche Gymnasium sowie die beiden Ausbildungszweige der höheren Berufsfachschule für Sozialassistenz und der Fachschule für Sozialpädagogik beherbergen.

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Grundlage für die Planung war ein vom Bau- und Immobilienmanagement Odenwaldkreis definiertes Raumprogramm, das mit der Schulleitung und Lehrkräften der unterschiedlichen Fachbereiche mit Blick auf die Wirtschaftlichkeit abgestimmt wurde. An dem europaweit ausgelobten Planungswettbewerb hatten sich 39 Architekturbüros beteiligt, von denen 20 regionale und überregionale Büros zugelassen wurden.

Den ersten Preis gewann das Büro Fischer Rüdenauer Architekten aus Stuttgart, das vom Bau- und Immobilienmanagement Odenwaldkreis im Jahr 2022 mit der Umsetzung des Projekts beauftragt wurde. Bei der örtlichen Bauleitung wird es vom Architekturbüro Bauquadrat aus Michelstadt unterstützt. Mit der Sicherheits- und Gesundheitskoordination ist das Architekturbüro Arras aus Bad König beauftragt.

Nach intensiven Beratungen wurde im Rahmen der für den Eigenbetrieb zuständigen Betriebskommission beschlossen, dass der Neubau als Holzbau errichtet werden soll, weil der nachwachsende Rohstoff Holz eine ökologische und nachhaltige Bauweise bietet. red

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