Stimmungsvoll erleuchtet soll der römische Ritus sein. Foto: Haselburgverein

Höchst. Der Haselburgverein feiert am Sonntag, 25. Februar, den römischen Ritus „Terminalia“. Der Brauch war dem Gott Terminus gewidmet, welcher die heilige Unantastbarkeit der Grenzsteine garantierte.

Besucher können sich wieder an einen kleinen Rundgang mit Fackeln entlang der Grenzen des Haselburggeländes beteiligen oder die mit Laternen und Feuerkörben partiell stimmungsvoll beleuchteten Ruinen betrachten.

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An einzelnen Stopps vermittelt Vorstandsmitglied Dr. Michael Ditter Wissenswertes zur römischen Kultur, zu dem Terminalia-Ritus und zu weiteren Festen, welche die Römer im Jahresverlauf feierten.

Zusammen mit den Nachbarn umschritten die Römer am letzten regulären Tag des altrömischen Jahres und vor dem kommenden Frühling die Felder, um an jedem Grenzstein ein gemeinsames Opfer zu bringen und damit den Grenzverlauf für ein weiteres Jahr zu bestätigen.

Zum Ritus wird im Infozentrum Glühwein gereicht.

Das Haselburg-Infozentrum ist ab 17.30 Uhr geöffnet. Der Rundgang beginnt mit Einbruch der Dunkelheit um etwa 18 Uhr.

Die Sommersaison eröffnet der Verein am Sonntag, 31. März. red

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