Bad Homburg. Keine KI, keine Cloud, kein Touch – stattdessen Tastaturen, die mit lautem Klackern Befehle entgegennehmen und dazu Grafiken in großen Pixeln. Am Samstag, 10. Mai, treffen sich Fans von Commodore, Atari, Nintendo & Co. von 10.30 bis 17 Uhr im Schärferaum Fotostudio in Bad Homburg.
Bei der vom Duo Rob Sari und Fritz Philipp organisierten Ausstellung wird gezockt wie damals: Zu sehen gibt es 8- und 16-Bit Klassiker aus den 1980er und 1990er Jahren, aber auch echte Exoten wie beispielsweise den zwölf Kilogramm schweren C64 „Laptop“ mit Röhrenmonitor.
Die Geräte werden aber nicht nur ausgestellt, in der 8-Bit Gaming Arena darf auch der Joystick gerüttelt werden wie in alten Zeiten.
Außerdem wurden die klassischen Computer in ihrem typischen Industriedesign der 1980er Jahre künstlerisch in Szene gesetzt. Diese Fotokunst wird parallel in einer eigenen Halle präsentiert.
Als besonderes Highlight wird der letzte CEO des damaligen Branchenführers Commodore erwartet, der sein Buch vorstellt und Stories parat hat, sowie ein Special Guest, der live aus den USA zugeschaltet werden soll.
Geeignet ist die Ausstellung nicht nur für Nerds, Sammler und Liebhaber. Eltern können ihren Kids zeigen, wie die Welt vor Smartphone, Instagram und TikTok aussah.
Freikarten gibt es bei einer Anmeldung direkt über die Webseite https://homecomputer-museum-frankfurt.de. Kinder unter 14 Jahren in Begleitung der Eltern haben freien Eintritt. red




