Weitergekommen, als man sich zu erträumen wagte: Die Jumping Gums. Foto: TSV Höchst

Höchst/ Colorado Springs. Ohne große Erwartungen waren die Ropeskipper des TSV Höchst mit Trainerin Tamara Bär zur Weltmeisterschaft gereist – denn dort trafen sich schließlich die Besten der Sportart: 1200 Athleten aus 25 Ländern.

Doch gleich an den ersten beiden Tagen gab es drei Mal Gold – im Open Tournament in der Altersklasse 16 – 18 Jahre für Lilly Kumpf und Tabea Paul im 2×30 sec Double Under Relay und Lilli Hallstein und Tabea Paul im Single Rope Pair Freestyle sowie für Lea Friedrich mit Tabea Paul im Wheel Freestyle.

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Damit nicht genug, auch das gesamte Team der vier Springerinnen bekam eine Silbermedaille für ihren Double Dutch Pair Freestyle.

Bei der 4×30 Sekunden dauernden Speed-Staffel zeigte sich dann aber die Stärke der Konkurrenz aus Asien – trotz persönlicher Bestleistungen reichte es dann nur für Platz 20.

Ergänzt wurde das Ergebnis mit je einem vierten Platz für Tabea Paul für ihre Single-Rope-Einzel-Kür und – zusammen mit den Team-Kolleginnen Lilly Kumpf und Lea Friedrich – für den Double Dutch Single Freestyle sowie einen fünften Platz in der Disziplin 180 Sekunden Speed.

Leni Hallstein landete im Open Tournament in ihrer Altersklasse 12 – 15 Jahre im 30 Sekunden Speed auf dem zehnten Platz, Moritz Kumpf schaffte es mit seinem Freestyle bei extrem starker Konkurrenz auf den 23. Platz.

Moritz Kumpf und sein Sprungpartner Robin Krauss sprangen im Wheel-Freestyle auf den 6. Platz. Im Pair-Freestyle belegte das Duo Rang 16.

Moritz Kumpf erreichte im Triple-Under-Wettkampf wegen Problemen mit dem Hallenboden Platz 13.

Ebenfalls zum Einsatz kam das TSV-Juniorinnen-Team mit Celine Yilmaz, Leni Hallstein und Nina Schwardt. Im Double-Dutch-Single-Freestyle waren sie bestes deutsches Team und belegten den 10. Platz. Im Double Dutch Speed Sprint wurden sie 18.

„Ich bin sehr stolz auf meine Athleten“, resümierte Trainerin Tamara Bär. „Dass wir mit vier Medaillen nach Hause kommen, ist unglaublich.“ red

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