Markus Röth und Fritz Ehmke. Foto: Dietlinde Ehmke

Grasellenbach. Markus Röth, Bürgermeister von Grasellenbach, babbelte kürzlich für das Benefiz-Projekt: „Grodde unn Lauser G`schichde aus Südhesse“ seine humorvolle Lausbubengeschichte. Dietlinde und Fritz Ehmke waren für die Tonaufnahme zu Gast im Rathaus Hammelbach.

Das aktuelle Projekt der Mundartfreunde Südhessen unterstützt zum einen den Verein für krebskranke und chronisch kranke Kinder Darmstadt / Rhein-Main-Neckar e.V. und soll zum anderen das wertvolle Kulturgut Mundart jungen Menschen näherbringen.

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Mit Markus Röth hat Fritz Ehmke passend für das Projekt eine Perle sowie ein Original des Odenwaldes entdeckt: Röth babbelt hervorragend den heimischen Dialekt. Dietlinde und Fritz Ehmke resümieren: „Wir haben zusammen Tränen gelacht“ und bedankten sich bei Markus Röth über die originelle Lausbuben- Geschichte als eine wertvolle Bereicherung für das Projekt.

Als Dank wurde das Kultschild „Mer babbele Mundart“ überreicht, was demnächst den Eingang des Rathauses in Hammelbach schmücken wird.
Über dreißig Mundartbabbler aus ganz Südhessen wirken bei dem Projekt mit. Umgesetzt wird das in einem Buch, in dem die Geschichten In Mundart und Hochdeutsch abgedruckt werden. Passend zu jeder Geschichte malt die Künstlerin Conny Abramzik aus Biebesheim am Rhein eine Bild-Illustration. Auf einem Tonträger kann man die Geschichten auch anhören.

Alle Landräte aus Südhessen erzählten ihre Lausbubengeschichten. Mit dabei ist auch der ehemalige Landrat des Odenwaldkreises, Horst Schnur, und Holger Schmitt, Bürgermeister von Rimbach.
Die Vorstellung soll im November 2025 erfolgen.

Das letzte Projekt des Teams ist der „Klingende Mundart-Kalender“. Peter Dotterweich von Forstberg Medien hatte den klingenden Mundart-Kalender produziert und spendete 2.000 Euro aus den Verkaufserlösen an den Verein für krebskranke und chronisch kranke Kinder Darmstadt/Rhein-Main- Neckar e.V. (VKKD).

Die Spende wurde vor Kurzem in Darmstadt an die Vorstandsmitglieder Fritz-Georg Freiherr von Ritter, Christian Bengs und Bernd Maas übergeben.
Auf jedem Kalenderblatt befindet sich ein QR-Code, über den man sich die hessische Mundartgeschichten des Monats anhören kann.

Unterstützt wird das Projekt von der Sparkassenstiftung Darmstadt und dem Odenwälder Journal, das der Egro Mediengruppe angehört. red

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