Tassilo Schindler, Bürgermeisterkandidat. Foto: privat

Lützelbach. Bald ist es so weit, am 15. Januar wird gewählt. Heftig umstritten ist das Amt nicht, Tassilo Schindler Kandidat der ÜWG bewirbt sich allein um das Amt des Bürgermeisters.

Dennoch treibt ihn eine Sorge um: Möglicherweise wird die Wahlbeteiligung sehr gering sein. Dann wäre Sinn und Legitimation der Wahl plötzlich im Zwielicht.

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Deswegen ruft Schindler die 5387 Wahlberechtigten dazu auf, wählen zu gehen – auch per Briefwahl, die bereits eröffnet ist.

Für Lützelbach hat sich Schindler sechs Ziele gesetzt: Die Fertigstellung des Kindergartens, gezielte Jugendarbeit und eine Fokussierung auf die Leistungen der Ehrenämtler sind die drei Punkte, die die Bürger direkt betreffen.

Auf der anderen Seite möchte sich Schindler für eine effizientere und vorausschauendere Personalplanung einsetzen, die Straßen und Kanäle möglichst kosteneffizient sanieren lassen und die Gemeinschaft in Lützelbach stärken.

Für die Sanierungsmaßnahmen wurde bereits ein Kataster erstellt, um umsichtiger planen zu können.

Tassilo Schindler ist Oberstudienrat für die Fächer Mathematik und Sport am Gymnasium Michelstadt. Das Amt des Bürgermeisters ist jedoch Ziel seines Interesses, weil er „richtig Lust darauf“ hat. Er würde auf Bürgermeister Uwe Olt (SPD) folgen, der nicht mehr antritt. red

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