Werner Kellner mit seiner Frau auf Island zum Sammeln von Material. Foto: privat

Michelstadt/Odenwaldkreis. Der Odenwald hat eine lebendige Kultur- und Literaturszene, und Teil davon ist der Schriftsteller Werner Kellner. Dieses Jahr schickt er seinen Ermittler Willy Hamplmaier aus Michelstadt wieder auf Verbrecherjagd.

Der dritte Band der Serie läuft unter dem Titel „Winterreise mit Todesfolge“, und trotz des kühlen Titels spielt der 390 Seiten starke Roman in einem heißen Sommer. Hamplmaier, Ex-Polizist und jetzt Bestatter, steht unter dem Eindruck gravierender Coronanachwirkungen, als er gegen einen übergriffigen Restauranttester ermittelt.

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Im aktuellen Band geht es im Hintergrund um das Thema einer Geschwisterliebe, und einer Frau, die zeitlebens unterdrückt und durch männliche Dominanzansprüche, Eifersucht, Gewalt und Rache zugrunde gerichtet und um ihr Erbe betrogen wurde. Ein weiteres Thema sind die Auswirkungen der Corona-Pandemie.

Eine erste Lesung war Ende Mai in Fürth, eine Lesung im Odenwaldkreis in Michelstadt ist am 5. Oktober im alten Rathaus geplant.

Werner Kellner, geboren 1948, ist verheiratet, er hat eine Tochter und einen Sohn. Nach dem Studium der Physik an der TU Wien hat er weltweit für Kraftwerksprojekte gearbeitet. Als Dozent an der Hochschule in Biberach hielt er einen englischsprachigen Masterkurs über Energiewirtschaft. Er hat bisher mehrere Romane und Sachbücher aus seinem persönlichen Erfahrungsbereich veröffentlicht.

Das Odenwälder Journal verlost zwei Exemplare des Romans. Einfach bis zum 5. Juli eine Mail an info@odw-journal.de schicken, die als Betreff „Winterreise mit Todesfolge“ enthält und in der die Kontaktdaten stehen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Im Buchhandel ist der Band unter der ISBN 978-3-757531-16-4 für 16 Euro erhältlich. red

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