Abschied: Landrat Frank Matiaske (rechts) dankt Martin Müller für seine langjährige, kompetente Mitarbeit und überreicht ihm ein Bild mit Odenwälder Sehenswürdigkeiten. An der Feierstunde nahm auch Müllers Ehefrau Doris Waldeck-Müller (links) teil. Ihren Dank sprachen auch die Gleichstellungsbeauftragte Petra Karg (zweite von links) und die Personalratsvorsitzende Britta Ziefle aus. Foto Yvonne Lampert/Kreisverwaltung

Odenwaldkreis. Martin Müller war 20 Jahre lang in leitender Position das „Gesicht“ der Bauaufsicht im Odenwaldkreis. Nun wurde der Fünfundsechzigjährige zum 30. April von Landrat Frank Matiaske in den Ruhestand verabschiedet; das Datum fällt zusammen mit dem 40-jährigen Dienstjubiläum des Diplom-Ingenieurs.

Landrat Matiaske dankte Müller in einer kleinen Feierstunde am Montag, 22. April, für seine langjährige Mitarbeit in der Kreisverwaltung, die 1985 begann. „Mit Ihnen geht der Kreisverwaltung viel Wissen und Kompetenz verloren, Wissen, auf das ich stets auch persönlich bauen konnte“, hob Matiaske hervor.

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Nach Abitur (1978) und Wehrdienst studierte Müller zunächst Geophysik an der Universität in Münster, wechselte dann in den Fachbereich Architektur an die dortige Fachhochschule. Das Studium beendete er 1984 als Diplom-Ingenieur. Im Landratsamt war er zunächst als technischer Sachbearbeiter im Bereich Bauleitplanung eingestellt und wechselte anschließend zur Bauaufsicht.

2004 wurde ihm die stellvertretende Leitung der Bauaufsicht übertragen. Ein Jahr später wurde er kommissarischer Leiter und dann 2006 Leiter der Bauaufsicht auf Dauer. Im Jahr 2009 übernahm er zusätzlich Leitung der Bereiche Bauleitplanung und Denkmalschutz. 2011 wurde Müller ins Beamtenverhältnis übernommen.

Martin Müller folgt seiner Ehefrau Doris Waldeck-Müller in den Ruhestand, die ebenfalls bis zu ihrer Rente beim Odenwaldkreis beschäftigt war und auch an der Feierstunde teilnahm. red

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