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Odenwaldkoalition will mehr Pragmatismus und weniger Bürokratie bei der Schülerbeförderung 

Odenwaldkreis. Die Odenwaldkoalition, bestehend aus SPD, ÜWG und FDP, fordern ein Hessenticket für alle hessischen Schülerinnen und Schüler. Der mit „Übernahme von Schülerbeförderungskosten und Bürokratieabschaffung“ betitelte Antrag soll nach dem Willen der Modernisierungspartner bei der nächsten Sitzung des Kreistags am 12. Dezember beschlossen werden. 

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Die bisherige Regelung besagt, dass Schüler, die die nächstgelegene Schule, die den gewählten Bildungsgang anbietet, auch tatsächlich besuchen müsse. Besuchen die Schüler hingegen eine andere Schule ihrer Wahl, müssen die Schüler beziehungsweise die Eltern das Schülerticket Hessen für 365 Euro pro Jahr selbst erwerben und eine Kostenerstattung beantragen. Die Höhe der Kostenerstattung durch den Odenwaldkreis richtet sich nach dem günstigsten Tarif für die konkrete Fahrstrecke. 

Die Koalition hat beantragt, „dass alle berechtigten Schülerinnen und Schüler, deren Wohnort weiter als zwei Kilometer von der Grundschule ihres Schulbezirks beziehungsweise drei Kilometer von der nächstgelegenen weiterführenden Schule entfernt ist, die den gewählten Bildungsgang anbietet, kostenlos das Schülerticket Hessen erhalten, unabhängig davon, welche Schule sie tatsächlich besuchen“, so Raoul Giebenhain, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion. cly 

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