Beispiel einer Waldbodenkalkung. Foto: N.Hahnel/ Forstamt Beerfelden

Oberzent. Das hessische Forstamt Beerfelden lässt per Hubschrauber den Waldboden kalken.

Dies soll dem Schutz des Bodens vor Versauerung dienen und den Nährstoffzustand verbessern. Ebenso können die Waldböden so mehr Wasser auffangen. Das Forstamt konnte für die Arbeit eine Spezialfirma engagieren.

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Laut Forstamt ist der verwendete Kalk unschädlich und ungiftig für Menschen, Tiere und Pflanzen, die einzige Beeinträchtigung könnte vom Hubschraubergeräusch kommen.

Gekalkt wird vom 16. Januar bis zum 25. Februar jeweils von montags bis freitags von Tagesanbruch bis Sonnenuntergang. Samstags finden Flüge nur bei Bedarf statt. Sonntags wird nicht geflogen. Die Waldbereiche werden vorübergehend gesperrt.

Geplant ist die Hubschrauberkalkung in den Revieren Hardberg, in den Gemarkungen Wald-Michelbach, Ober- und Unter-Abtsteinach, sowie im Revier Schönbrunn in Gemarkungen Wald-Michelbach, Ober- und Unter-Schönmattenwag mit einer Gesamtfläche von circa 1100 Hektar. Rückfragen an Tel.: 06068-93110. red

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