Wie gemalt: Eine Winterszene aus dem Dokumentarfilm, der die Schönheit des Odenwaldes zeigt. Foto: Werner Lebert

Odenwaldkreis. Der Dokumentationsfilm über den Odenwald von Werner Lebert, „Himmelheber“, ist am Samstag, 28. Oktober, ab 18 Uhr in der Mossautalhalle in Mossautal-Hüttenthal zu sehen.

Im Mittelpunkt des Films stehen fünf Protagonisten: Ein alter Analogfotograf, Rinderzüchter Heinz aus dem Bad Königer Stadtteil Etzen-Gesäß, Kunstschmied Alois aus Wörth am Main, der Schafhirte Bodo aus dem Finkenbachtal– und der Wald. Diese begleitet der Filmemacher bei ihrem Alltag, zeichnet bildgewaltig das Leben auf dem Land nach, das ihn so fasziniert.

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„Auf die Idee für den Film kam ich, als ich mit meinem Rennrad bei Würzberg am Römerbad unterwegs war“, meint Lebert. „Das war dann ganz spontan.“ Als Kameramann konnte der 62-Jährige auch den prämierten Felix Striegel gewinnen, der bereits für den Studenten-Oscar nominiert und wegen Corona glücklicherweise verfügbar war, obwohl er zu der Zeit in Jordanien hätte sein sollen.

Heraus kam eine Dokumentation über 90 Minuten, die den Odenwald „nicht verklären, sondern den Reiz und die Besonderheit lebendig halten soll“.

Da in der Halle aus Brandschutzgründen nur 320 Personen untergebracht werden dürfen, überlegen die Veranstalter, ob am Sonntag, 29. Oktober, eine weitere Veranstaltung um 18 Uhr gemacht wird.

Abhängig ist dies von der Nachfrage, die über eine Reservierungsliste ermittelt wird. Da kein Eintritt verlangt wird, werden keine Karten zurückgelegt. Maßgeblich soll dann die Reservierungsliste sein.

Platzreservierungen unter Tel.: 0175-1400790 oder unter: werner.lebert@web.de. red

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