Mit brachialer Gewalt verschafften sich in der Nacht von Freitag auf Samstag Einbrecher Zugang zum Tierheim Würzberg und richteten dabei erheblichen Schaden an. Am Donnerstag vor Weihnachten versuchten Einbrecher es erneut. Foto: Tierschutzverein Odenwald

Erbach. Die Nachricht über den Diebstahl und Vandalismus in den beiden Tierheimen des Landkreises hat nicht nur Tierfreunde erschüttert.

Vorstandsmitglied Harald Buschmann, der mit Unterstützung von Sabine Krämer-Eis Ansprechpartner vor Ort ist, informierte sogleich die Vorstandskollegen der Schmitt-Lynker-Stiftung, die beide Tierheim schon finanziell gefördert hat.

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„Eine solche kriminelle Energie schädigt nicht nur den Tierschutz in der Region, sondern ist auch für die vielen Ehrenamtlichen in diesem Bereich eine bittere Erfahrung,“ so Buschmann. Er sah sich veranlasst, kurzfristig eine Nothilfe der Stiftung vorzuschlagen.

Der Stiftungsvorstand hat der Notsituation entsprechend in einem Umlaufverfahren beschlossen, den beiden Tierheimen jeweils 3.000 Euro zur Verfügung zu stellen. red

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