14 gefälschte Impfpässe, zwei Impfzertifikate, etliche Mobiltelefone und Computer, eine Schreckschusswaffe und eine Person, die mit einem Zahlungshaftbefehl in Höhe von 970 Euro, wegen eines Verstoßes gegen das
Aufenthaltsgesetz mit einem Haftbefehl gesucht wurde, waren das Ergebnis der
südhessischen Ermittlungsbehörden nach Abschluss von großangelegten
Durchsuchungsmaßnahmen am Donnerstag (10.02.).

Vorausgegangen waren Ermittlungserkenntnisse der südhessischen Fahnder, dass ein 24-Jähriger aus Darmstadt Impfpässe und Impfausweise fälschen würde.

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Insgesamt wurden sieben Wohnungen durchsucht. Im südhessischen Bereich waren die Ermittler in Darmstadt, Dieburg, Groß-Umstadt, Rüsselsheim und Erbach aktiv.

Beamte des Polizeipräsidiums Westhessen durchsuchten in Eppstein. In Bad-Kreuznach (Rheinland-Pfalz) befand sich ein weiteres Wohnobjekt. Mit rund 50 Beamten aus den einzelnen Präsidien und dem Hessischen Landeskriminalamt schlugen die Ermittler um 06.00 Uhr zeitgleich zu.

Für die Durchführung der Maßnahmen wurden im Vorfeld von der Staatsanwaltschaft
Darmstadt entsprechende Beschlüsse bei den zuständigen Gerichten, für die
Wohnungen der beschuldigten Männer im Alter zwischen 17 und 28 Jahren,
eingeholt.

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