Filmproduzenten Irene und Prof. Klaus Frank aus Michelstadt. Foto: Horst Schnur

Oberzent. Zum Jahresende waren viele Gäste zum Olfener Dorftreff nach Olfen ins Gasthaus „Zum Spälterwald“ gekommen.

Die Filmemacher Klaus und Irene Frank hatten vier selbst gedrehte und technisch perfekt aufgenommene Videos zur Präsentation ausgewählt.

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Zunächst ging es auf den Spuren des bayerischen Märchenkönigs Ludwig II. zu dessen Schlössern Neuschwanstein, Herrenchiemsee und Linderhof.

Darüber hinaus gingen die filmischen Aufnahmen auch auf das Schicksal des Königs und dessen mysteriösen, bis heute ungeklärten Tod am 13. Juni 1886 im Starnberger See ein.

Eine Film führte in die Stadt Schmalkalden im Südwesten des Thüringer Waldes, das als Exklave seit 1360 zur Hälfte, ab 1584 vollständig fast 600 Jahre zu Hessen gehörte.

Beim mehrfachen Besuchen am Reinheimer Teich entstand über Jahre ein beachtenswerter Naturfilm des gesamten Biotops. Mit geduldiger Ausdauer haben die Filmemacher auf der Lauer gelegen, um die besonderen Tierporträts von Graugänsen, Eisvögeln und Sumpfschildkröten zu sichern.

Mit dem vierten Film knüpften Franks an den Dorftreffnachmittag im August an, bei dem Sagen aus dem Odenwald auf dem Programm standen. Sie führten die Besucher auf die Höhe zum Bullauer Bild und zum Ebersberger Felsenmeer, um bei der Gebhardshütte den „Rutschstein“ aufzusuchen.

Der Dorftreff Olfen macht bis Ende März Winterpause und ist dann am letzten Dienstag im März mit einen Beitrag über das Landleben der Römer im Odenwald wieder da. red

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