Ministerpräsident Boris Rhein und seine Frau Tanja Raab-Rhein empfangen im Schloss Biebrich in Wiesbaden Prinzessin Paula I. von Hüh und Hott und Prinz Phillip I. von und zu TSV mit Hofdame Carina und Hofmarschall Nicklas vom CCH Carneval Club Höchst e.V.; Paula Wentzky, Phillip Pfannmüller, Carina Wiesner und Nicklas Glenz. Quelle: Hessische Staatskanzlei / Jonas Grom

Höchst/Wiesbaden. Als Zeichen des Dankes und der Anerkennung hat Hessens Ministerpräsident Boris Rhein gemeinsam mit seiner Frau Tanja Raab-Rhein mehr als 320 hessische Tollitäten im Wiesbadener Schloss Biebrich empfangen. Auch Prinzessin Paula I. von Hüh und Hott und Prinz Phillip I. von und zu TSV mit Hofdame Carina und Hofmarschall Nicklas vom CCH Carneval Club Höchst waren im Biebricher Schloss dabei.

Der Regierungschef sprach den ehrenamtlichen Fastnachtern seinen Respekt aus und betonte die gesellschaftliche Bedeutung ihres ehrenamtlichen Engagements.

- Anzeige -

„In der fünften Jahreszeit sind die Närrinnen und Narrhalesen nahezu rund um die Uhr im Zeichen des Frohsinns im Einsatz und verbreiten unser jahrhundertealtes Brauchtum der hessischen Fastnacht. Das ist ein wirklich tolles Engagement, das nicht nur viel Zeit, sondern auch besonders viel Herzblut erfordert“, sagte der Regierungschef.

Unter den Gästen der feierlichen Veranstaltung im Schloss waren Prinzenpaare und Kinderprinzenpaare, Hofmarschalle und Hofdamen, Fürstinnen und Fürsten, Zofen und Pagen aus mehr als 80 Vereinen der Interessengemeinschaft Mittelrheinischer Karneval und des Karnevalverbands Kurhessen.

Die Fastnacht habe auch eine enorm wichtige Bedeutung für das Zusammenleben, erläuterte der Ministerpräsident: Der Einsatz der Fastnachtsvereine reiche von der Organisation von Umzügen über die Gestaltung von Veranstaltungen bis hin zur Pflege der Tradition. „Die Vereine sind Eckpfeiler des hessischen Brauchtums und tragen entscheidend zum Zusammenhalt der Gemeinschaft bei“, sagte Rhein und fügte hinzu: „Durch die Organisation der Festlichkeiten schaffen sie Räume für Begegnungen, bei denen Menschen unterschiedlicher Altersgruppen, Hintergründe und Lebenssituationen zusammenkommen und gemeinsam feiern können. Das fördert nicht nur den Austausch zwischen den Generationen, sondern stärkt auch das Wir-Gefühl in der Gesellschaft.“ red

Vorheriger ArtikelHöchster Mathe-Nachwuchs geht nach Gießen
Nächster ArtikelLaser gegen Lärm – mehr als ein Drittel zu schnell unterwegs

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein