Helfer bei der Pflanzaktion Foto: Stadt Groß-Umstadt

Groß-Umstadt. Zum Ausgleich von Waldschäden organisiert der Magistrat der Stadt eine Wiederaufforstung. Ein kleines, mittelfristiges
Projekt zur Verbesserung der Situation soll in den nächsten Jahren umgesetzt werden.

Verschiedene Groß-Umstädter Einrichtungen und Vereine können auf den entstandenen Freiflächen im Wald kleine „Trupps“ von etwa 50 Bäumen einer Baumart pflanzen, die mit den neuen gegebenen klimatischen Verhältnissen besser zurechtkommen soll.

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Diese „Bauminseln“ sollen mit Erklärungsschildern des OWK Groß-Umstadt versehen werden. Den Anfang dieses Projektes hat der Magistrat der Stadt Groß-Umstadt vor Kurzem gestartet.

Gepflanzt wurden Esskastanienbäume, die die Geiersbergschule im vergangenen Jahr gezüchtet hat. Neben den oben genannten Baumarten werden auch Baumhasel, Hainbuche, Eibe, Feldahorn, Traubeneiche, Robinie und andere gepflanzt.

Auf diesem Weg würde nach der Planung der Stadt ein kleines „Freiluftlabor“ entstehen, an dem eventuell in 20 bis 30 Jahren zu sehen ist, welche Baumarten mit den geänderten Klimabedingungen gut oder auch weniger gut zurechtkommen. red

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