Foto: Symbolbild, Pixabay

Darmstadt-Dieburg. Wie sieht unsere gemeinsame Zukunft aus, in der unterschiedliche Lebenserfahrungen zu einem Wert werden, den wir schätzen und zum Ausgangspunkt unseres gemeinsamen Lernens und Handelns machen? Was können wir dabei von der afrikanischen Philosophie des Ubuntu lernen? In die Schönheit der Differenz entwirft die Journalistin Hadija Haruna-Oelker eine Vision von einer anerkennenden und wehrhaften Gesellschaft. Eine, die sich mit Hierarchien und Machtverhältnissen auseinandersetzt, in der Menschen bereit sind, gängige Routinen zu hinterfragen.

In ihrem Buch zeigt sie: Es gibt Wege, um Räume der Begegnung zu schaffen, eine Sprache zu finden und ein Verständnis füreinander zu entwickeln. Es geht der Autorin um einen Blick nach vorne und die Schönheit, die in unseren Unterschieden liegt. Sie macht sich stark für ein »Wir« und weniger »Ich«. Sie tut es, indem sie das eigene Erleben mit politischen Fragen unseres Miteinanders verbindet – ohne bestehende Konflikte auszulassen oder zu verharmlosen. Denn unsere Gegenwart ist komplex, unsere Gesellschaft im Wandel, und das fordert alle Beteiligten heraus, gegen eine vielbeschworene Spaltung und rechte Kräfte vorzugehen. Deshalb will die Autorin Türen für einen inneren und äußeren Perspektivwechsel öffnen für eine geschichtliche Aufarbeitung, durch die wir unsere Differenzen als wesentliche Stärke erkennen lernen.

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Die Veranstaltung ist am Dienstag, 19. September, um 18 Uhr im Sitzungssaal des Kreishauses in Dieburg, Albinistraße 23. Der Eintritt zur Lesung ist frei. Anmeldungen bis 12. September per E-Mail an migration+inklusion@ladadi.de. red

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