Unruhen und Konflikte haben für viele Binnenflüchtlinge gesorgt. Foto: ojcos Reichelsheim

Reichelsheim. Die Reichelsheimer ojcos-Stiftung unterstützt die kongolesische Hilfsorganisation ESADER angesichts der eskalierenden Lage bei Goma in der Demokratischen Republik Kongo mit weiteren 3.000 US-Dollar.

Bereits im Januar wurde eine Unterstützung von 17.500 Euro beschlossen.

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SADER führt im Nordosten der Demokratischen Republik Kongo Bildung- und Gesundheitsprojekte durch und stattet Schulen und einfache medizinische Stationen mit Material aus.

Hintergrund der neuerlichen Unterstützung ist eine Fluchtwelle: Die Rebellengruppe M23, die aus Ruanda unterstützt werde, habe inzwischen die Stadt Goma mit zwei Millionen Einwohnern umzingelt, so der Leiter von Esader, Albert Baliesima.

In der Gegend gibt es Kämpfe um Coltan-Minen.

Die Ursprünge der heutigen Entwicklungen liegen mittlerweile 30 Jahre zurück und betreffen auch das benachbarte Ruanda. red

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