Michelstadt. Jüngst kamen knapp 200 Sportler aus Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland in die Campus Sporthalle B in Michelstadt zu den Westdeutschen Meisterschaften im Ju-Jutsu, ausgerichtet vom Judo-Club Erbach.
Auch 25 Kämpfer vom Judo-Club Erbach wollten den Heimvorteil nutzen und sich eine gute Platzierung verdienen.
Westdeutsche Meisterin wurde Manju Oberle. Oberle gewann jeden ihrer Kämpfe vor Ablauf der Kampfzeit durch technische Überlegenheit und glänzte durch Präzision und Vielfalt.
Auch in der U18 gingen die Erbacher auf Titeljagd: Valentin Tran wurde in der Gewichtsklasse bis 56 Kilogramm Westdeutscher Meister, Alex Strocher erreichte in der Gewichtsklasse bis 62 Kilogramm die Silbermedaille.
Die drei Erbacher Kämpfer, die im Brazilian Jiu-Jitsu antraten, deckten die gesamte Bandbreite an Medaillen ab. Eugen Potieiev (Senioren -69 kg) holte sich die Goldmedaille. Die Silbermedaille erkämpfte sich Florian Bork (U21, -77 kg). Die Bronzemedaille errang Emil Pröhl (U21, -69 kg).
Alle 25 Erbacher Athleten konnten sich für die Deutschen Meisterschaften Ende Mai (Jugend) und Ende Juni (Erwachsene) qualifizieren. Die Bilanz: zehn erste Plätze, acht Silbermedaillen, sechs Mal Bronze und ein vierter Platz. red




