
Bad König. Beim ersten Treffen der Projekt-Taskforce zur Sperrung der Zeller Brücke wurde beraten, wie die wichtige Verkehrsverbindung im Odenwald schnellstmöglich wiederhergestellt werden kann.
Hessen Mobil stellte den Fachbehörden des Landkreises sowie den Kommunen, dem Regierungspräsidium, der Deutschen Bahn und unter anderem der Polizei das Konzept zum Abbruch der Talbrücke vor. Der Abbruch soll schnellstmöglich durchgeführt werden.
In der Auftaktveranstaltung wurde außerdem die Planung des Brückenneubaus thematisiert. Untersuchungen in den letzten Wochen hätten gezeigt, dass ein Ersatzneubau gegenüber einer Behelfsumfahrung zu bevorzugen ist.
Auch bei der aktuellen Verkehrssituation sollen Optimierungen folgen, etwa bei der Beschilderung und bei der Radwegumleitung.
„Das erste Treffen der Taskforce war sehr konstruktiv. Wir konnten auf kurzem Weg schnelle und effiziente Lösungen erzielen, die es uns ermöglichen, nun das Abrisskonzept zu finalisieren und die Planung des Neubaus fortzusetzen“, resümiert Markus Schmitt, Dezernent Planung und Bau Südhessen von Hessen Mobil.
„Die beteiligten Behörden arbeiten sehr zielführend zusammen. Alle sehen die besondere Notlage des Odenwaldkreises und haben die Zeller Brücke als Priorität Nummer 1 auf dem Tisch“, so der Erste Kreisbeigeordnete des Odenwaldkreises, Oliver Grobeis. red



