Reichelsheim. Zum Gedenktag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz am 27. Januar hat auch die Georg-August-Zinn-Schule (GAZ) versucht, mit Projekten die Erinnerungskultur lebendig zu halten.
Die Schulgemeinde nimmt seit mehreren Jahren an einem Projekt des Arolsen-Archivs teil. Unter dem Hashtag #everynamecounts geht es darum, die Namen und Daten der Opfer der Gräueltaten des Nationalsozialismus in eine digitale Datenbank zu übertragen.
Dadurch sollen die Opfer durch das größte digitale Denkmal für Überlebende und Ermordete des Nationalsozialismus sichtbar gemacht und an sie erinnert werden.
Verschiedene Klassen und Oberstufenkurse haben in diesem Jahr über 150 historische Dokumente digitalisiert. Neben der Arbeit in der Schule haben Schüler der GAZ auch freiwillig von zu Hause aus, teils mit der Familie, an dem Projekt weitergearbeitet. red




