Bild von pvproductions auf Freepik

Breuberg. Die Stadt Breuberg erhält zusätzliche Fördergelder für die Sanierung und Umnutzung des „Treffpunkts Rodensteiner“ im Stadtteil Neustadt. Wie Bürgermeisterin Deirdre Heckler mitteilt, wurden kurz vor Weihnachten weitere 558.890 Euro aus Restmitteln des Förderprogramms „Investitionspakt Soziale Integration im Quartier“ bewilligt. Die Mittel stammen vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum sowie vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen.

Die zusätzlichen Gelder sollen helfen, deutlich gestiegene Bau- und Lohnkosten abzufedern. Gerade bei der Sanierung des Altbaus hätten Preissteigerungen und die Folgen der Corona-Lockdowns die finanzielle Belastung für die Kommune erheblich erhöht, so die Bürgermeisterin.

- Anzeige -

Für den städtischen Haushalt bedeutet die Förderung eine spürbare Entlastung. Durch die geringere Kreditaufnahme spart die Stadt Breuberg nach eigenen Angaben über einen Zeitraum von 30 Jahren jährlich rund 30.000 Euro an Zinsen und Tilgung.

Insgesamt beläuft sich die Fördersumme für das Projekt nun auf rund 2,3 Millionen Euro. Die Gesamtkosten liegen bei etwa 3,9 Millionen Euro, sodass der städtische Eigenanteil rund 1,6 Millionen Euro beträgt. red

Vorheriger ArtikelVermisste 13-Jährige aus Michelstadt wohlbehalten aufgefunden
Nächster ArtikelGoldene Ehrenplakette für Edelobstbrennerei Ester

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein