
Höchst. Vor Kurzem fand an der Ernst-Göbel-Schule ein Kulturabend mit abwechslungsreichem Programm statt.
Eröffnet wurde die Veranstaltung vom stellvertretenden Schulleiter Tobias Benz.
Der Abend wurde von drei Theaterstücken eingerahmt. Dabei wurden moderne Fassungen verschiedener Klassiker von verschiedenen Oberstufenkursen der Q2 aufgeführt.
Gemeinsam hatten diese Stücke, dass sie viele chorische Elemente enthielten, von den Schülern selbst erstellt und sehr modern interpretiert waren.
„Der zerbrochene Krug – sehr frei nach Kleist“ übte Kritik an der Ungleichheit zwischen Mann und Frau. Im Zentrum von „Jung, asozial, verliebt“ stand die Liebe.
Soziale Medien, die Gier nach Klicks sowie damit verbundene Skandale und Populismus wurden in der Inszenierung „Reichweite“ thematisiert.
Die Oberstufenkurse Musik und Kunst stellten in Form von Dauerausstellungen ihre Werke aus.
Eindruck machte unter anderen die Ausstellung von Lukas Szalasny aus der Q4, die mit „Shadows we don’t cast“ ein sehr persönliches Projekt zum Thema Identität und Identitätsverlust darbot. red



